Einen individuellen und abwechslungsreichen Berufsweg zu gehen, der gespickt ist mit aufregenden Zwischenstationen, die mich herausfordern und glücklich machen. Dieser Weg ist nicht zwingend dadurch gekennzeichnet, dass er strikt geradeaus und nur nach oben geht. Sondern vielmehr dadurch, dass er interessante Umwege und Abzweigungen hat, auf denen ich tolle Menschen kennenlerne und immer wieder neue Herausforderungen entdecke, an denen ich wachsen kann und die mich am Ende des Tages erfüllen.

Ein Tag in den Bergen ist für mich sehr inspirierend und kraftschöpfend: Manchmal erscheint der Gipfel als Tagesziel zunächst noch unerreichbar und weit entfernt. Teile ich mir den Weg jedoch in kleine und machbare Abschnitte auf, überfordere ich mich nicht, bleibe motiviert und kann mir auch bewusst die Zeit nehmen, nach Tieren in den Berghängen Ausschau zu halten. 😉 Erreiche ich den Gipfel bin ich stolz und glücklich, dass ich es geschafft habe. Die frische Bergluft gibt mir neue Kraft und Zuversicht und die weitläufige Aussicht verändert die Sicht auf die Dinge im Tal.
Nach einem solchen Tag fühle ich mich voller Tatendrang und neuer Energie.
Und genau diese Erkenntnis, Unvorstellbares doch erreichen zu können und auch die Perspektive zu wechseln, hilft mir sehr in meinem Berufsleben. Ich kann über meine Grenzen hinauswachsen und mir mehr zutrauen, als ich das zunächst vielleicht gedacht habe.

Als Quereinsteiger in die IT-Welt einzutauchen und als Software Engineer zu arbeiten.
Mit viel Neugierde, Spaß an der Arbeit, einigen Extrastunden in Form von Onlinekursen und Weiterbildungen und einer gesunden Portion Willensstärke habe ich es geschafft, meinen Platz in diesem Berufsfeld zu finden und vor allem sowohl meinen als auch den Anforderungen, die der Beruf als Software Engineer mit sich bringt, gerecht zu werden.

Eine gewisse Sache NICHT zu tun. Vielleicht hat der ein oder andere schon einmal diesen Ratschlag von einer Person bekommen, die aufgrund der eigenen negativen Erfahrung einen davor bewahren will, den gleichen „Fehler“ zu machen. Aber was ist, wenn man genau diese Sache schon immer einmal ausprobieren wollte? Oder eine im Ergebnis negative Erfahrung einen bei einer weiteren Entscheidungsfindung unterstützen kann? Oft bringen einen die negativen Erfahrungen, die man selber gemacht hat, am meisten in der persönlichen Entwicklung weiter.
Grundsätzlich denke ich daher, dass man für jeden Ratschlag, den man bekommt – ob gut oder schlecht – dankbar sein kann! Jeder Ratschlag hilft bei der eigenen Meinungsbildung und gewährt gleichzeitig einen Einblick in die Beweggründe der Person, die einem den Ratschlag gegeben hat.

Ich lerne immer mehr die Vorteile und positiven Erfahrungen zu schätzen, die Netzwerke, Events und Meet-Ups mit sich bringen. Eine andere Sicht auf eine bekannte Problemstellung zu bekommen, ein wertvolles Feedback zu einem bestimmten Thema zu erhalten oder einfach nur ein offener und ehrlicher Austausch auf einer professionellen Ebene bereichern das (Berufs-) Leben und regen zum Nachdenken an.

1. Authentisch zu sein, denn so überzeugst du am meisten und fühlst dich gleichzeitig am besten. Wenn du dich nicht verbiegen musst, um deine Ziele zu erreichen, bist du immer im Reinen mit dir selbst. Und damit meine ich auch mal aus der eigenen Komfortzone herauszugehen und ein Stückchen über den Tellerrand zu schauen. Das hilft ungemein, um eine andere Perspektive einzunehmen und immer weiter zu wachsen.
2. Lerne deine Stärken richtig kennen und probiere regelmäßig neue Dinge aus, selbst wenn das bedeutet, mal in eine Sackgasse zu rennen. Denn das ist überhaupt nicht schlimm – einfach zurück zur letzten Abzweigung laufen und einen anderen Weg einschlagen. 🙂