Sich eigene Ziele zu setzen und diese zu verfolgen. Das kann für jede Person sehr unterschiedlich aussehen. Persönlich bedeutet Karriere für mich, dass ich mich weiterentwickle, Neues ausprobiere, Verantwortung und Gestaltungsmöglichkeiten habe.

Unterschiedliche Menschen. Ich ziehe viel Energie aus dem Austausch mit anderen und liebe spannende Diskussionen – sowohl über konkrete fachliche Details als auch über abstrakte Themen.

Während meiner Doktorarbeit habe ich zusammen mit einer Gruppe junger Wissenschaftler*innen die Konferenz „I, Scientist“ und den dahinterstehenden Verein „Lise-Meitner-Gesellschaft“ gegründet. Parallel die Doktorarbeit voranzubringen und ehrenamtlich die Konferenz zu konzipieren und umzusetzen war definitiv eine Herausforderung und gleichzeitig eine großartige Erfahrung.

Etwas was mich ärgert ist, wenn Leute sagen: „Das haben wir schon immer so gemacht“ um Diskussionen zu beenden. Ich habe den Eindruck, dass wird oft gesagt, wenn man keine Lust hat sich mit anderen Herangehensweisen auseinander zu setzten oder Ideen zu diskutieren. Dadurch wird jedoch Fortschritt verhindert.

Ich habe Spaß an Netzwerken. Ich finde es inspirierend neue Leute außerhalb meines üblichen Radius kennenzulernen und durch den Austausch neue Einsichten zu gewinnen. Über meine Netzwerke habe ich aber nicht nur unglaublich viele spannende Menschen kennengelernt, sondern auch Hilfe und Unterstützung für meine Projekte und meine Karriere erhalten.

Lass dich nicht von Stereotypen einschränken oder dich zu sehr von anderen beeinflussen und mach auf was du Lust hast!

Zum einen für innovative Ideen. Ich bin überzeugt, dass die Digitalisierung ein maßgeblicher Treiber unserer Zukunft ist, und es ist mir wichtig, selbst aktiver Teil dieser Entwicklung zu sein. Und sonst: Dafür, Gleichstellung voranzutreiben und Stereotype zu überwinden.